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Women’s Circle - Zeit für mich

Autorenbild: ToniToni

Ein grauer Samstag, genau das passende Wetter sich mal wieder Zeit für sich zunehmen. Relativ kurz entschlossen meldete ich mich für den Women’s Circle mit Laura und Tanja in Siegburg an. Mit wenig Ahnung was mich wohl erwarten würde, dafür aufgeregt und bereit mich inspirieren zu lassen machte ich mich auf den Weg. Dort angekommen wurde ich von Laura und Tanja herzlich empfangen und es gab Tee und Snacks zur Begrüßung. Insgesamt hat sich eine Runde von sieben Frauen zusammengefunden, begleitet von Pudeldame Ella.

 

Von vorneherein wurde betont, dass es sich bei der Runde um einen Safe Space handelt und jede nur so viel teilnimmt und teilt, wie es sich für sie gut anfühlt. Die Atmosphäre gab den für mich den Safe Space Charakter auf jeden Fall her und ich habe mich sehr wohl gefühlt.

 

Begonnen wurde mit einer kleinen Vorstellungsrunde, in der Jede über sich oder eine andere Person in der Runde eine kleine Anekdote erzählen konnte. In den Stories ging es u.a. um Bären, Tattoos und Zusammenhalt unter Frauen. Begeistert war ich auch von der hohen Quote, fünf von sieben, der Hundebesitzerinnen unter den anwesenden Frauen.

 

Der ganze Abend stand unter dem Motto „Dankbarkeit“. Mit einer Farbenreise durch unseren Körper wurde Bewusstsein geschaffen und den einzelnen Körperteilen gedankt. Auch bei der Mamma Kakao Zeremonie wurde bei einem Becher vollmundigem Kakao die Dankbarkeit an den weiblichen Körper zelebriert. Sehr lecker und gleichfalls meditativ.

 

Ebenfalls inspirierend fand ich die Journaling Session angeleitet von Laura. Passend zum Jahresende lag der Fokus auf Rückblick auf das vergangene Jahr und Vorblick auf das kommende. Bisher konnte ich zum Journaling keinen richtigen Zugang finden. Eine leere Seite, kein Wort richtig und wichtig genug, so viele Möglichkeiten, so viele Gedanken und gleichzeitig nichts relevant genug, um es zu Papier zu bringen. Hier ist es anders: ein kurzes Statement, eine Frage und nur ein paar Augenblicke Zeit, die spontanen Assoziationen und Gedanken aufzuschreiben, keine Zeit etwas zu zerdenken. Voll gut.

 

Zwischendurch gab es immer wieder kleine Pausen zum Tee trinken, snacken und schnacken.

 

Ein Highlight des Abends war die von Tanja geleitete Beambreath Session. Das

Ziel ist es sich durch eine spezielle Atemtechnik sich mit seinen tiefsten Gefühlen zu verbinden. Durch bewusstes Hyperventilieren sollen auch die ganz verborgenen Gefühle ins Bewusstsein gebracht werden. Begleitet von lauter Musik, fokussiert man sich ganz auf sich selbst, es kann gelacht und geweint werden. Zuerst war ich etwas ablehnend der Macht der eigenen Gefühle gegenüber, um dann festzustellen, dass es befreiend ist, sich den Gefühlen zu stellen. Die 40 Minuten vergingen wie im Flug und für mich definitiv eine wiederholenswerte Erfahrung.

 

Nachdem wir alle wieder zurück “in der Realität” angekommen waren, konnten zu der Session Erfahrungen ausgetauscht und Gefühle geteilt werden, jede so, wie es sich gut anfühlte.

 

Ausgeklungen wurde der Abend mit dem Ziehen einer Karte: Jede zieht aus einem

Stapel eine Karte mit seinem “Spirit Animal”. Jedes Tier ist mit einem inspirierenden Spruch verbunden. In dem beiliegenden Buch lassen sich eine zugehörige Botschaft, eine Einladung und Fragen, die zum Reflektieren anregen, nachlesen.

 

Ich habe den Adler gezogen. Die Botschaft: Visualisierung deine schönste Zukunft und lebe in sie hinein.

 

Sehr beseelt, inspiriert und energetisiert habe ich mich auf den Heimweg gemacht.

Habt Dank für diesen inspirierenden Abend. Bis zum nächsten Mal.


Toni




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